Erarbeitung der Kulturentwicklungsplanung 2016-2020 der Stadt Frankfurt (Oder)

Erarbeitung der Kulturentwicklungsplanung 2016-2020 der Stadt Frankfurt (Oder)

Das Institut für Konfliktmanagement wurde vom Dezernat Stadtentwicklung, Bauen, Umweltschutz und Kultur der Stadt Frankfurt (Oder) beauftragt, punktuell den Prozess zur Erarbeitung der Kulturentwicklungsplanung 2016-2020 zu begleiten. Der Schwerpunkt lag auf dem kulturpolitischen Dialog mit den Kulturschaffenden und den kulturellen Einrichtungen der Stadt. Die Kulturentwicklungsplanung 2016-2020 sollte in diesem Zuge so (gut) vorbereitet werden, dass sie den relevanten politischen Akteur:innen eine wertvolle Informationsbasis für ihre Entscheidung bietet und von diesen möglichst in der Breite mitgetragen wird.

In mehreren Phasen moderierten die IKM-Mitarbeitende den Kommunikationsprozess zwischen den Kulturschaffenden der Stadt Frankfurt (Oder), institutionellen wie freien Einrichtungen und den Vertreter:innen des Kulturdezernats. In einer ersten Präsenzveranstaltung im Juni 2015 wurden eine Bestandsaufnahme der letzten Kulturentwicklungsplanung 2011-2015 gemacht, Visionen und Entwicklungsplanungen mitgeteilt sowie ein Austausch zu übergreifenden Kooperationen angeregt. Bisher bestehende kulturpolitische Ziele sollten dabei explizit hinterfragt werden.

Auf dieser Basis erarbeitete das Dezernat einen Vorschlag für die Kulturentwicklungsplanung 2016-2020 anhand der Kriterien der kulturpolitischen Ziele. In einer zweiten Phase wurde diese Planung den Kulturschaffenden und den kulturellen Einrichtungen unter Mitwirkung des IKM präsentiert und diese um ihr Stimmungsbild dazu gebeten. In einer dritten Phase wurde dann die daraus resultierende Entwicklungsplanung in den politischen Gremien entschieden und verabschiedet.

Dr. Christian Hochmuth